Texte zur Spielekultur

Warmes Abendlicht liegt über den Dächern von Paris. Ein süßlich-melodramatisches Chanson erklingt, und auf den blütengeschmückten Straßen darunter tummeln sich Menschen, die Richtung Hafen ziehen. Man spielt Gustave, Anfang dreißig, mit wallendem Haar und einem imposanten Schnauzer. Während man sich mit ihm den Weg über die Dächer bahnt, merkt man schnell, dass trotz der Idylle…

Es ist Juni 1648 und März 2025. Irgendetwas stimmt hier ganz offensichtlich nicht – erst weigert sich die Crew des Segelschiffs, mit dem man den Atlantik überquert hat, überhaupt anzulegen, dann bemerken die beiden Protagonist:innen auf dem kleinen Ruderboot, mit dem sie an Land übersetzen, dass ihr Atem zu Dampfwolken in der klirrend kalten Luft…